Gruppenfoto in höherer Qualität Video Bericht in der DLZ
Ein ganz, ganz großes DANKE! an alle Helferinnen und Helfer, die beim Umzug in das hintere Klassenhaus unseres Neubaus geholfen haben! Nach nicht einmal 2 (wirklich: zwei!!!) Stunden war alles erledigt. Damit hatte keiner ernsthaft gerechnet.
Elternvertreter Volker Riechmann, Schulleiter Thorsten Rode und Verbandsvorsteher Christian Langhinrichs hatten für den Umzug am Sonnabend, den 16.12.2017, um die Hilfe von Eltern, Lehrkäften und Vertretern der Politik gebeten. Über 60 Helferinnen und Helfer fanden sich ein, unter ihnen auch viele Schülerinnen und Schüler. Viele Hände machen eben schnell ein Ende.
Was keineswegs selbstverständlich ist: Auch Hennstedter Eltern haben die Umzugsaktion aktiv unterstützt. Dafür einen besonderen Dank! Besser kann man nicht dokumentieren, dass die Verbindung der Schulstandorte Hennstedt und Wesselburen die richtige Entscheidung war und wir alle auf einem guten Weg sind.
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Volker Riechmann und Hausmeister Carsten Gosau übernahmen die Einteilung der Helfer, die Stühle, Tische und Schränke klassenweise, fast wie bei einer Prozession, in den Neubau hinüberschafften. Der Transport in die oberen Klassen erfolgte über die gerade Betontreppe, leer zurück ging es dann über die Wendeltreppe. Unklarheiten, was wohin gehörte, waren die Ausnahme: Jeder Karton, jeder Tisch und Stuhl waren mit der Klassenbezeichnung gekennzeichnet, so dass sie nur noch in den entsprechend gekennzeichneten Raum gebracht werden mussten. Die Anordnung der Tische und Stühle war jeweils auf einem Plan festgehalten, der neben der Tür klebte.
Die Stühle wurden allerdings vorher abgefangen und deren Gleiter unter den Füßen kontrolliert. Leider erst wenige Tage vorher war aufgefallen, dass die Gleiter unter vielen Stühlen nicht für den neuen Kautschukboden geeignet waren.
Die Lehrer Martino Convertini und Peter Greve hatten die Lösung: Sie stellten sich an strategisch guter Stelle zwischen Alt- und Neubau auf, um die Stühle erst einmal mit neuen Filzgleitern zu versehen. Dabei wurden sie von Elisabeth Forck tatkräftig unterstützt: Martino Convertini schliff die alten Gleiter mit einer kleinen Flex von den Füßen ab, Peter Greve schnitt die neuen Gleiter exakt zu und Elisabeth Forck klebte sie dann mit Sorgfalt auf. Unterstützt wurden sie von den Hausmeistern Helmut Wiese und Thies Schulz, die sich um Bereitstellung und Weiterleitung der Stühle kümmerten. Das Ganze ging sehr viel schneller und reibungsloser als erwartet, denn auch diese Sonderaktion wurde innerhalb des zweistündigen Umzuges mit erledigt.
Während Tische, Stühle und Umzugskartons gut allein bewegt werden konnten, hieß es bei den Schränken „Vier Mann, vier Ecken!“ So konnten auch die Transporte über die Treppen reibungslos laufen, denn der Fahrstuhl ist noch nicht zur Benutzung freigegeben. Er befindet sich an der Aula, die aber erst ab Anfang Februar zur Verfügung stehen wird. Zurzeit arbeiten dort noch die Handwerker.
Auch DLZ-Reporter Henning Voß war sichtlich überrascht, dass der Umzug fast schon abgeschlossen war, als er für einen Bericht hereinschaute. Er hatte angenommen, der Umzug würde sehr viel länger bis in den Nachmittag dauern.
Anschließend gab es als kleinen Dank für die Helferinnen und Helfer noch einen Imbiss.