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Konzept Schulsozialarbeit

An dieser Stelle möchten wir Ihnen das Konzept der Schulsozialarbeit an der Eider-Nordsee-Schule Hennstedt Wesselburen gerne vorstellen:

  1. Eine starke Gemeinschaft

Die Schulgemeinschaft der Eider-Nordsee-Schule besteht seit dem Schuljahr 2017/18 an den beiden Standorten Hennstedt und Wesselburen.

Durch die Zusammenlegung der beiden Schulen sind wichtige Impulse und Synergieeffekte für die gesamte Bildungsregion entstanden. Beide Schulstandorte profitieren von der Vernetzung und effektiven Zusammenarbeit des Teams der Schulsozialarbeit, das ihre Stärken- und Methodenvielfalt professionell einsetzt, um sinnvoll und wirkungsvoll zum Wohle von Kindern und Jugendlichen zu handeln.

Die Schulsozialarbeit der beiden Standorte ist interkulturell ausgerichtet. Die verschiedenen kulturellen Hintergründe aller in Schule Beteiligten werden als Bereicherung und Merkmal einer vielfältigen und sich gegenseitig inspirierenden Gesellschaft wahrgenommen. Durch die Zusammenarbeit mit den ansässigen Grundschulen entstehen weitere Synergien, die das gesamte Team der Schulsozialarbeit bereichern.

  1. Leitbild

Schulsozialarbeit versteht sich als professionelles sozialpädagogisches Angebot, das dauerhaft im Schulalltag verankert ist.

Durch ihre ganzheitliche Sichtweise, eine systematische Herangehensweise an Problemlagen und den Grundsatz der Freiwilligkeit bringt Schulsozialarbeit eine besondere pädagogische Qualität in die Schule. Dies trägt wesentlich zur Verbesserung von Lern- und Entwicklungschancen von Kindern bei und eröffnet Zukunftsperspektiven.2

(2 angelehnt an Standards Schulsozialarbeit LAK SH)

Ausgangspunkt ist ein von Wertschätzung, Toleranz und Vielfalt geprägtes Menschen- und Gesellschaftsbild. Bei allen Überlegungen und Maßnahmen stehen der Schutz und das Wohl der Schüler*innen an erster Stelle.

Schulsozialarbeit arbeitet stärken- und ressourcenorientiert, unterstützt Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, indem sie ihnen hilft eigene Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen und zu nutzen. Dies gilt besonders für Schüler*innen, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen und problematischen Verhaltensweisen nur selten Erfolge erleben.

Schulsozialarbeit berücksichtigt die sozialen Beziehungen und das Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen und bezieht deren Systeme in das sozialpädagogische Handlungsfeld ein.

Durch die Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung der Schüler*innen und die enge Zusammenarbeit mit Schule, Erziehungsberechtigten sowie den Institutionen im Gemeinwesen trägt Schulsozialarbeit zum Abbau von Konfliktpotentialen bei.

Die Schulsozialarbeiter*innen der Schulen in Hennstedt und Wesselburen sind für Kinder und Jugendliche unparteiische Ansprechpersonen in der Schule, die den Fokus auf das Wohl der Kinder und Jugendlichen legen.

Auf freiwilliger Basis bieten sie einen geschützten Rahmen für vertrauliche Gespräche und unterstützen die Schüler*innen bei der Entwicklung von Lösungsstrategien und alternativen Handlungsmöglichkeiten.

  1. Grundlagen und Grundsätze
  • Rechtliche Grundlagen

Schulsozialarbeit orientiert sich an den Grundlagen des SGB VIII/KJHG im Einklang mit dem Schulgesetz des Landes Schleswig-Holstein.

  • Grundsätze

3.2.1 Grundsatz: Freiwilligkeit und Neutralität

Basis für eine gute Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen, Eltern, Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und Schulsozialarbeiter*innen bildet der Aspekt der Freiwilligkeit.

Ebenso möchte Schulsozialarbeit die größtmögliche Neutralität gegenüber allen Akteuren wahren und nimmt bei Auseinandersetzungen eine vermittelnde Rolle ein.

  • Grundsatz: Vertraulichkeit und Datenschutz

Schulsozialarbeit unterliegt den §§64 und 65 im SGB VIII und §203 Abs.1 im StGB festgelegten Bestimmungen der Schweigepflicht. Aus einer Beratung gewonnene Informationen werden ohne Einverständnis nicht weitergegeben. Ausgenommen sind Informationen über Problemstellungen von Kindern und Jugendlichen, in denen das Umfeld eine wichtige Rolle spielt und ohne deren Weitergabe an andere Stellen keine Problemlösung möglich ist oder Situationen, die darauf hindeuten, dass sich betroffene Personen in einer Gefährdungslage befinden. (z.B. Kindeswohlgefährdung)3

(3 vgl. dazu: Datenschutz und Sozialarbeit an Schulen/ Infobroschüre des ULD; Leitbild der Jugendsozialarbeit...)

  • Grundsatz: Niedrigschwelligkeit

Die Beratungsräume sind leicht erreichbar.

Das Beratungsangebot und die Kontaktaufnahme werden von Lehrkräften und Schulleitung unterstützt.

Schüler*innen, Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, Schulleitung und Netzwerker*innen können die Schulsozialarbeiter*innen direkt persönlich, per Mail oder telefonisch kontaktieren.

Die Angebote finden dort statt, wo sich die Menschen aufhalten, an die sich das Angebot richtet.

Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme werden so gering wie möglich gehalten.

  • Grundsatz: Präventive Ausrichtung

Mit präventiven Angeboten will Schulsozialarbeit Problemen und Konflikten vorbeugen, bevor sie entstehen oder sich verschärfen. In Kooperation mit Schule entwickelt Schulsozialarbeit Präventionskonzepte, die Bedingungen in Schule verbessern und demzufolge das Schulklima positiv beeinflussen.

  • Inklusion

Schulsozialarbeiter*innen setzen sich gemeinsam mit der Schulleitung und den Lehrkräften für Inklusion ein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Schulsozialarbeit sich hauptsächlich Rand- und Problemgruppen widmet, um diese zu integrieren, sondern vielmehr soll sich ein ganzheitlicher Blick für die Denkweisen und vielfältigen Lebensstrategien eröffnen. Die Stärkung sozialer Verantwortung innerhalb des Schul- und Klassenverbundes, sowie der Abbau von Barrieren sind zentrale Aufgaben.

  • Nachhaltigkeit

Im Sinne sozialer Gerechtigkeit, Partizipation und Chancengleichheit verfolgt Schulsozialarbeit das Ziel, nachhaltig auf die Entwicklung der Schüler*innen einzuwirken.

Der Wert der eigenen Person für sich selbst und für die Gemeinschaft liegt hier im Vordergrund.

  • Partizipation

Schulsozialarbeit hilft Schüler*innen durch Einzelfallhilfe, Gruppenangebote und Projekte beim Erwerb sozialer und emotionaler Kompetenzen und eröffnet Handlungsstrategien zur Bewältigung problematischer Situationen. Hierbei orientiert sie sich an den Bedürfnissen und Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen und unterstützt sie durch Teilhabe und Mitsprache an Vorhaben und Prozessen, um das Verantwortungsbewusstsein und das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken und ein Gefühl für den eigenen Wert und die Gemeinschaft zu entwickeln.

  • Stärken- und Ressourcenorientierung

Erfolgserlebnisse und Lob geben Kindern und Jugendlichen einen enormen Motivationsschub. Sie sind darauf angewiesen, ihre positiven Seiten zu erleben. Dies ist besonders bei Kindern und Jugendlichen, welche normalerweise nur wenig positive Verstärkung in der Schule erfahren, wichtig.

Schulsozialarbeit arbeitet mit den Stärken und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen und möchte sie damit in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen und zu einem höheren Selbstwertgefühl und mehr Selbstwirksamkeit führen.

  • Prozess- und Systemorientierung

Die sozialen Bezüge der Schüler*innen werden durch das familiäre, soziale und schulische Umfeld und durch weitere gesellschaftliche Systeme bestimmt. Daher ergibt sich, dass konkrete Hilfestellungen, Veränderungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote sich oft erst bei der Bearbeitung von Problemlagen ergeben und entsprechend andere beteiligte Systeme in die sozialpädagogische Intervention der Schulsozialarbeit einbezogen werden müssen.

  1. Zielgruppen

Zielgruppe der Schulsozialarbeit sind grundsätzlich alle schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aller Altersstufen, unabhängig von der Schulform und der Trägerschaft der Schule.

Eine weitere Zielgruppe sind Lehrkräfte, die im Rahmen der Wahrnehmung des Erziehungs- und Bildungsauftrages von der Schulsozialarbeit unterstützt und beraten werden.

Schulsozialarbeit hat neben dem Auftrag zur Erziehung und Bildung den Auftrag der Jugendhilfe, den „Ausgleich von Benachteiligungen“ auszuführen. Infolgedessen sind die erziehungsberechtigten Personen eine weitere Zielgruppe der Schulsozialarbeit, welche nach Art.6 GG in erster Linie für die Entwicklung und Erziehung der Kinder die Verantwortung tragen.

Nicht zuletzt ist auch die Öffentlichkeit als Zielgruppe der Schulsozialarbeit zu verstehen, denn Schulsozialarbeit geschieht hauptsächlich in Schule, einem Teil des öffentlichen Raums. Deswegen ist es sehr wichtig, die Öffentlichkeit für die Fragen und Probleme der Schulsozialarbeit zu sensibilisieren.4

(4 Vergl. Konzeption der Schulsozialarbeit Radolfzelll S.43)

  1. Ziele

Die Förderung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie deren Befähigung zur Selbstbestimmung und die Förderung der Konfliktfähigkeit und der Erwerb von Konfliktlösungsstrategien kennzeichnen die Ziele der Schulsozialarbeit.

Schulsozialarbeit soll in diesem Sinne

  • die Persönlichkeit von Schüler*innen stärken und somit die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsschwierigkeiten verhindern helfen,
  • soziale und emotionale Kompetenzen und die Eigenverantwortung von Schüler*innen durch gezielte Aktionen und Angebote fördern,
  • die Eigenkräfte der Schüler*innen aktivieren (Hilfe zur Selbsthilfe),
  • den schulischen Alltag durch Reduzierung der individuellen Konfliktpotentiale entlasten,
  • Orientierungshilfen und Unterstützungsangebote bei verschiedenen Lebensfragen (z.B. Jugendhilfe, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Familie...) anbieten,
  • Schwellenängste gegenüber anderen Systemen abbauen (z.B. Jugendamt, Beratungsstellen...),
  • zu einer Vernetzung im sozialräumlichen Umfeld der Schule beitragen.
  1. Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen

Schulsozialarbeit stellt sich mit ihren Angeboten und Methoden flexibel und bedarfsorientiert auf das jeweilige Schulprofil und deren Zielgruppen ein. Sie bietet in Absprache mit den jeweiligen Schulstandorten der jeweiligen Schulart die Durchführung und Organisation von Beratungen, Hilfen, Interventionen, Angeboten, Trainings und Projekten an.

Folgende Methoden bilden für die Handlungsfelder der Schulsozialarbeit an den Schulen in Hennstedt und Wesselburen den Rahmen:

  • Einzelfallhilfe/ Beratung und Begleitung von Schüler*innen

In der Einzelfallhilfe ist die Beratung und Begleitung von Schüler*innen die zentrale Tätigkeit. Schüler*innen nehmen initiativ die Beratung in Anspruch oder werden von Mitschüler*innen, Eltern, Erziehungsberechtigten oder Lehrkräften auf das Angebot aufmerksam gemacht. Einzelfallhilfe umfasst zunächst niederschwellige Gesprächsangebote, die in zeitintensive sozialpädagogische Begleitungen mit regelmäßigen Terminen und eventuell in eine Vermittlung an Fachdienste münden können.

  • Beratung und Zusammenarbeit mit erziehungsberechtigten

Personen

Inhalte in der Beratung von Eltern sind umfangreich. Wesentliche Inhalte sind Fragen zur Erziehung, Umgang mit individuellen Lernschwierigkeiten, Mediation bei Konflikten mit Mitschüler*innen und Lehrkräften oder Schulleitung, Aufklärung über Kinder- und Jugendschutz, sowie Interventionen bei akuten Krisen. Daneben sind Hilfestellungen bei Anträgen, Unterstützung bei Behördengängen oder Fachdiensten Bestandteil der Unterstützung. Wie bei der Beratung von Schüler*innen gilt das Gebot der Vertraulichkeit und Schweigepflicht gegenüber Dritten.

  • Beratung und Zusammenarbeit mit Lehrkräften und

Schulleitung

Der fachliche Austausch mit Lehrkräften und Schulleitung beinhaltet pädagogische Fallbesprechungen und die Umsetzung von pädagogischen Maßnahmen bei Schüler*innen mit Lern- und Verhaltensproblemen.

Schulsozialarbeit nimmt an pädagogischen Konferenzen, Klassenkonferenzen und Schulkonferenzen beratend teil.

Schulsozialarbeit arbeitet eng mit dem Förderzentrum des jeweiligen Standorts zusammen.

  • Krisenintervention

Im schulischen Alltag kann es zu akuten Krisen kommen, die eine zeitnahe Intervention erfordern. Dies beinhaltet Streit- und Konfliktbewältigung zwischen Schüler*innen oder mit Lehrkräften. Familiäre Konflikte, Suchtprobleme, delinquentes Verhalten, Absentismus und Mobbing sind Anlässe, die zeitnahe intervenierende Hilfen erfordern. Im Bereich des Mobbings gibt es mit dem „No blame approach“ und der „Farsta- Methode“ hilfreiche Methoden, um eine solche Krise im schulischen Kontext zu überwinden. Hausbesuche, um Probleme außerhalb des Standorts Schule zu lösen, gehören ebenfalls zu den Methoden, um eine Krisensituation zu lösen. Sie dienen aber auch dem Austausch im kleinen Rahmen, um die Bedürfnisse der Eltern und Kinder besser verfolgen zu können.

Bei häuslichen Problemen und den aufkeimenden Verdacht einer Kindeswohlgefährdung gibt es im Team der Schulsoziarbeit bereits zwei ausgebildete Fachkräfte im Kinderschutz, die beratend unterstützen können. Zudem gibt es eine Insofa. Die im Bedarfsfall unterstützend hinzukommt und eine Gefährdungsanalyse durchführt.

  • Soziale Gruppenarbeit/ Prävention

Kinder und Jugendliche werden im Rahmen von sozialer Gruppenarbeit bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten oder dem Entwickeln von sozialen Werten und Normen in einer Kleingruppe oder im Klassenverband unterstützt (vgl. §29, SGB VIII). Die Inhalte und Methoden der Gruppen- und Präventionsangebote richten sich nach den aktuellen Bedarfen.

Derzeit werden folgende präventive Gruppenangebote und Projekte angeboten:

  • Projekt „KT Klasse als Team“ (ENS)
  • Klassenrat (ENS)
  • Sokrates Fit und Stark Plus
  • Konfliktlotsenausbildung (WMS + ENS)
  • Mädchenzeit (WMS)
  • Medienkompetenztraining (WMS+ENS)
  • NET-Piloten (ENS Wesselburen)
  • Anti Mobbing (WMS + ENS)
  • Brieffreundschaft (WMS + ENS)
  • JiM´s Bar (ENS Wesselburen)
  • Laut und Leise starke Sachen machen (GS Hennstedt)
  • U-Boot-Projekt (GS Hennstedt)
  • Auf Schatzsuche (Verhaltenstraining für Schulanfänger (WMS)
  • Prävention von sexuellem Missbrauch (GS Hennstedt + WMS)
  • Suchtprävention (ENS)
  • Ich- Du- Wir (Förderzentrum Hennstedt)
  • Brettspiel Café
  • Elterntraining – Mein Kind und Ich – Fit im Konflikt (Bildungsregion Wesselburen)

FIT4Myself, FIT4Conflicts, FIT4MyLife, Zukunftswerkstatt und Work and Talk sind zusätzliche Kursangebote für Schüler*innen.

FIT4Family und FIT4FamilyPlus Pubertät sind Angebote für Eltern und Erziehungsberechtigte, die diese in ihrer Erziehungskompetenz stärken sollen.

Diese Kursangebote sind jedoch mitunter von zusätzlichen Mitteln abhängig und können nicht zu jeder Zeit angeboten werden.

  • Transition

Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule, der Wechsel zu weiterführenden Schulen und der Übergang Schule- Beruf stellen für Kinder und Jugendliche eine Herausforderung dar. Durch die Vernetzung mit den abgebenden und aufnehmenden Institutionen und durch übergreifende Projektarbeit kann Schulsozialarbeit den Schritt in das neue System wirksam begleiten.

  • Offene Angebote und Ferienprogramm

In Abgrenzung zur sozialpädagogischen Gruppenarbeit sind offene Angebote in der Schule niederschwellig und stehen für alle Kinder Jugendliche offen. Offene Angebote bieten allen Beteiligten miteinander in Kontakt zu kommen, Erfahrungen zu machen und Vertrauen zu entwickeln. Hieraus kann sich der Raum für eine individuelle Beratung entwickeln. Die Angebote richten sich nach den aktuellen Bedarfen.

  1. Rahmenbedingungen
  • Räumlichkeiten

Schulsozialarbeit benötigt angemessene Räume für soziale Gruppenarbeit, freizeitpädagogische Angebote sowie Büro- und Beratungsräume. Weiterhin sollten für spezifische Projekte Fach- und Klassenräume zur Verfügung stehen.

  • Fort- und Weiterbildung

Fort- und Weiterbildung sowie ein fachlicher Austausch mit sozialpädagogischen Fachkräften anderer Schulen muss gewährleistet sein.

  1. Vernetzung und Ausblick

Die ressourcenorientierte Schulsozialarbeit verortet sich im sozialen und administrativen Umfeld und schafft durch Vernetzung ein umfangreiches Handlungsfeld.

Die Schulsozialarbeiter*innen der Schulen in Hennstedt und Wesselburen haben es sich zur Aufgabe gemacht, schulart-, standort- und institutionsübergreifend und somit im Sinne der Bildungsregion zu arbeiten. Sie versteht ihre Arbeit als einen stetigen Prozess, entwickelt sich und ihre Arbeit weiter und passt ihre Schwerpunkte an die aktuellen Bedarfe an. Hierfür verstehen sich alle Schulsozialarbeiter*innen als ein großes Team bei dem jeder Einzelne seine individuellen Stärken einbringt und somit ein breites Feld an Kompetenzen und Möglichkeiten zur Verfügung steht. Alle zusammen bilden eine starke Geme