10:25 Uhr im DaZ-Klassenraum der Eider-Nordsee-Schule: Die wichtigsten Vokabeln zum Thema Wattenmeer werden geübt.
11:00 Uhr: Drei Unbekannte nähern sich dem DaZ-Raum.
11:30 Uhr: Los geht’s! Was ist das Wattenmeer? Wer oder was lebt dort?
13:00 Uhr: Sichtlich zufrieden verlassen die SchülerInnen das Schulgebäude.
Was ist passiert?
Am Mittwoch, den 15.01.2020, wurde die DaZ-Klasse von der Schutzstation Wattenmeer besucht. Drei MitarbeiterInnen erklärten die Nordsee, erläuterten die Besonderheit von Ebbe und Flut, zeigten lebendige und ausgestopfte Tiere aus dem Wattenmeer und stellten dar, warum die Umweltverschmutzung so gefährlich für die Tierwelt ist. Für viele SchülerInnen war dies der erste Kontakt mit der Thematik. Fasziniert schauten die sich die Bilder an, versuchten so gut wie möglich, die Erklärungen zu verstehen und zeigten sich sehr interessiert an den Ausstellungsstücken. Das Highlight waren die lebendigen Tiere in den mitgebrachten Aquarien. Die Tiere wurden einzeln vorgestellt, gezeigt und durften sogar angefasst werden. Anfangs waren manche SchülerInnen noch skeptisch, aber sobald sich der erste getraut hat, die Strandkrabbe auf die Hand zu nehmen, wollten dann doch alle einmal wissen, wie es sich anfühlt, wenn die kleinen Beinchen sich auf der Hand bewegen. Und wann hat man schon mal die Möglichkeit, einen Einsiedlerkrebs zu sehen oder einen Seeigel anzufassen?
Dies wäre nicht möglich gewesen ohne die motivierten und engagierten MitarbeiterInnen der „Schutzstation Wattenmeer“. Trotz sprachlicher Schwierigkeiten seitens der SchülerInnen haben sie es geschafft, ihnen viel zu vermitteln.
Sobald das Wetter besser wird, geht es für die DaZ-Klasse mit dem Team der Schutzstation ins Watt, um diese einzigartige Natur kennenzulernen.
(Vanessa Remy)